Durch Beziehungsarbeit in Gruppen wird Resilienz gefördert.                                                                     In Teams. Gruppen.  Eltern/Kind. oder Peers

«Traumabedingte Störungen sind weit verbreitet und insbesondere Kindertraumata führen zu erheblichen Belastungen für den Einzelnen und die Gesellschaft über die gesamte Lebensspanne. Traumatische Erfahrungen haben weitreichende Auswirkungen auf die Beziehung eines Menschen zu seinem Körper. Ein zentrales Element in den Erzählungen traumatisierter Menschen ist ihr fehlender Körperbezug. Darüber hinaus behindert ein gestörtes oder negatives Körpererlebnis auch soziale und intime Beziehungen», (Scheffers, M. 2022, S.8).

Angebot für:

  • Kinder mit Eltern
  • Babys und Mütter
  • Jugendliche, Schüler, Lehrpersonen, Begleitpersonen
  • Kinder mit ASS
  • Kinder mit selektivem Mustismus
  • Traumatisierte Kinder, mit oder ohne Eltern, welche eine traumsensible Begleitung auf ihrem Weg brauchen.

 

 

 

 

 

 


Trauma

Die Arbeit in diesem Fall am Tuch und durch Körperarbeit und Bindungsangebot 

•          stärkt das positiven Selbstbild 

•          entwickelt Selbstakzeptanz und Selbstvertrauen in die eigenen Stärken und    Fähigkeiten 

•          unterstützt gemeinsame Lösungshandhabungen 

•          lässt den Aufbau von tragenden Beziehungen geschehen

•          fördert die Bereitschaft zu mehr Übernahme von Verantwortung 

•          unterstützt und fördert die Problemlösungskompetenz

 

Bindungsverlust

Angst und Bedrohung können vielfältig sein. Sind diese Auslöser gekoppelt zu einem Entwicklungstrauma, so zeigen sich nebst der `unsicheren Bindung` noch diverse zusätzlich andere Auslöser. Diese Sekundärauslöser gelten als Indikatoren, in denen die Kriterien nach dem neuen DSM-V   folgendermassen beschrieben sind: «Eine Person war folgenden Ereignissen ausgesetzt: Tod, Todesdrohung, realer oder drohender ernsthafter Verletzung, realer oder drohender sexueller Gewalt. Diese Ereignisse können entweder als direkte Exposition, durch Zeugenschaft oder indirekt dadurch, dass ein naher Freund oder Verwandter Derartiges erlebt hat, als potentielle Auslöser für eine posttraumatischer Belastungsstörung gelten», (Härle, 2015, S.21). 

Bindung

Jeder Mensch sucht nach Zugehörigkeit, Verbundenheit. Die Ursache des Bindungsverlustes, Trennung oder sogar Kontaktabbruch zur Gruppe, zur Familie, zur Gesellschaft und die daraus eingenommenen Prägungen lassen immer wieder in der Entwicklung eine daraus gelernte Anpassungsstrategie einprägen, welche der Einzelne Betroffenen selbst nicht sich lösen kann. Durch das vorgestellte Projekt können Kindern und Jugendlichen einen sicheren Ort gegeben werden und gemeinsam in der Gruppe aufgebaut werden.